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Die Musterzeichnung einer Greifenbrust am rückwärtigen Kragenbesatz der Bamberger Tunika

Diözesanmuseum Bamberg

Details

Titel

  • Die Musterzeichnung einer Greifenbrust am rückwärtigen Kragenbesatz der Bamberger Tunika

Weiterer Titel

  • Tunika, rückwärtiger Kragenbesatz, Greifenmedaillon, Brust, Detail (M11)

Entstehung

Urheber
  • Andreas Spiß
  • Domkustorei Bamberg
Zeit
  • vor 1024
Ort
  • Herrschaftsgebiet Heinrichs II.

Sammlung

  • Die Bamberger Kaisergewänder
  • Die Bamberger Tunika

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 10 cm (Höhe Medaillon)

Material / Technik

  • Gold- und Perlstickerei in Anlegetechnik auf rotem Samit

Bemerkung

  • Fotograf: Sibylle Ruß; alte Inv.Nr. 2728/3-33

Thema / Schlagwort

  • Kaisergewand
  • Tunika
  • Goldstickerei
  • Reliquie
  • Kunigundenrock
  • spätmittelalterliche Reparatur
  • sekundäre Ergänzung

Objektkategorie

  • Kleidung und Textilien

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: 3.3.0004

Bestandshaltende Institution

  • Diözesanmuseum Bamberg

Datenliefernde Institution

  • Bayerische Akademie der Wissenschaften

Beteiligte Institution

  • Bayerisches Nationalmuseum

Beschreibung

Der Ausschnitt zeigt die Brust eines Greif am rückwärtigen Kragenbesatz der Bamberger Tunika. Die originale Goldstickerei des 11. Jahrhunderts bildet ein Rautenmuster, wobei sich durch die schmale zu bestickende Fläche der Eindruck eines Zickzackmusters ergibt. Die Anlegerichtung wechselt jeweils sowohl zwischen innerer Raute und Rahmen als auch zu den benachbarten Feldern. Betont wurde dieses Muster durch eine Kontur, die mit violett-blauem Seidenfaden ausgeführt wurde. Eingefasst wird die Fläche von den weißen Leinenschnüren, mit denen Andreas Spiß 1469/1470 wohl die Perlenstickerei ersetzte.