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Turnerbund-Jahn-Marsch

Vorschaubild
Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Titel

  • Turnerbund-Jahn-Marsch

Entstehung

Urheber
  • Kleiber, Leonhard [Komposition] (1863-1942)
Beteiligung
  • Windisch, Max [Direktion] (1872-1942)
  • Grammophon [Label]
  • Kapelle der Landespolizei, München [Interpretation]
Zeit
  • [xx.04.1929]
Ort
  • [München]

Sammlung

  • Frühe Tonaufnahmen traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser 252 mm, Höhe 2 mm

Material / Technik

  • Schellack

Sprache

  • Deutsch

Bemerkung

  • Matrize: 2084 BK || Label-Kenndaten: Grammophon : B51018 : 22262 || Spiegel: B 51018 M [po] : Made in Germany : 2084 BK [po] : Mechan. Copt. 1929 [ne] || Etikett: Grammophon : Hergestellt von der Deutschen Grammophon-Aktiengesellschaft, Berlin : Die Stimme seines Herrn : Eingetragene Schutzmarke : Elektrische Aufnahme : 2 : „Serie: Polyfar“ : Orchester : 2 : Turnerbund-Jahn-Marsch : (L. Kleiber) : Musikkorps der Landespolizei, München : Dirigent: Obermusikmeister Max Windisch : Katalog-Nr. B51018 : Bestell-Nr. 22262 : Musica G.D. || Zustand: Schadenskategorie: 2- || Mängel optisch: Rand: Kerbe 8 / 9 Uhr Leicht; Etikett: Leichter Kratzer, Leicht beschädigt || Mängel akustisch: Deutlich abgespielt, Gelegentliches Knacken, Flacher und schriller Klang

Thema / Schlagwort

  • Marschmusik
  • Turnen
  • Hommage
  • Blaskapelle

Objektkategorie

  • Musikalie
  • Tondokument

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: FFV_SP_0723_B001

Bestandshaltende Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Datenliefernde Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Interpreten: Max Windisch (1872-1942) spielte bereits als 10-Jähriger in der Stadtpfeife. Während seiner Militärzeit verpflichtete er sich als Hoboist beim Kgl. Bayer. 1. Infanterie-Regiment; er wurde 1897 zum Studium an die Akademie der Tonkunst nach München abkommandiert. 1901 erhielt in der Nachfolge von Jakob Peuppus die Musikmeisterstelle beim 2. Infanterie-Regiment „König“ und initiierte die Münchner Sonderkonzerte im Löwenbräukeller. 1920-1934 übernahm er das Musikkorps der bayerischen Landespolizei.

Label: Das Label „Grammophon“ wurde 1914 eingeführt und von der Deutschen Grammophon-Aktiengesellschaft bis 1927 verwendet (von der österreichischen Grammophon-Gesellschaft m.b.H. sogar bis 1937). Auf dem Etikett ist – nach einem Gemälde von Francis Barraud – der berühmte Hund Nipper dargestellt, der der „Stimme seines Herrn“ vom Grammophon lauscht. Die Hintergrundfarbe der Etiketten ist ein Code für die Preiskategorie der Schallplatten.

Titel: Eigentlich „Regensburger Thurnerbund-Jahn-Marsch“, ca, 1891 entstanden.