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Steinbacher Ländler

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Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Titel

  • Steinbacher Ländler

Entstehung

Beteiligung
  • Favorite Record [Label]
  • Kapelle Gömmel und Wolf, Neukirchen [Interpretation]
Zeit
  • [vor 1914] [xx.02.1910]

Sammlung

  • Frühe Tonaufnahmen traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser 255 mm, Höhe 2 mm

Material / Technik

  • Schellack

Sprache

  • Deutsch

Bemerkung

  • Matrize: 2739-t || Label-Kenndaten: Favorite : 1-12350 || Spiegel: [Halbkreis] [Rechteck] [Raute] [ne] : 1-12350 [po] : II [po] : 2739-t [po] || Etikett: Favorite Record : Nrbg. : Trade Mark : 17/2. 10 : Steinbacher Ländler : gespielt von der Bauernkapelle Gömmel und Wolf : Neukirchen. : 1–12350 : reproduced in Linden. || Zustand: Schadenskategorie: 2- || Mängel optisch: ; Tonrille: Berieb 6 Uhr Leicht, Kratzer 2 / 9 / 11 Uhr Leicht; Etikett: Mittelloch ausgefranst, Stärkere Kratzer || Mängel akustisch: Starkes Grundrauschen, Klirren an lauten Stellen, Vereinzelt leichtes bis stärkeres Knacken

Thema / Schlagwort

  • Ländler
  • Bauernkapelle

Objektkategorie

  • Musikalie
  • Tondokument

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: FFV_SP_0788_B001

Bestandshaltende Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Datenliefernde Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Interpreten: Von 1910 datieren mehrere Schellack-Aufnahmen mit der Kapelle Gömmel & Wolf aus Neukirchen bei Sulzbach. Über diese Kapelle sind aktuell kaum Informationen vorhanden. Die ältere Kapelle Wolf hatte sich offenbar zum Zweck der Aufnahme mit der jüngeren Kapelle Gömmel zusammengetan. Auch wird berichtet, dass einige der Musikanten um den Militärmusiker Ludwig Gömmel ab und zu bei der Kapelle Klein aus derselben Ortschaft ausgeholfen hätten. Nach 1919 spielte die Kapelle als „Kapelle Wolf Hartenstein“.

Label: 1904 gründeten der Ingenieur Otto Multhaupt und der Berliner Fabrikant Fritz Kindermann in Linden bei Hannover die Favorite GmbH. 1912 wurde das Unternehmen in die Favorite Record umgewandelt, 1913 von der Carl Lindström AG übernommen und wohl bis 1923 als eigenständiges Label geführt. Bis auf die Herstellung der Schellack-Masse wurden in Linden alle Arbeitsschritte erledigt – von der Aufnahme bis zum Versand der fertigen Platten.