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Oberbayrischer Schuhplattler

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Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Titel

  • Oberbayrischer Schuhplattler

Entstehung

Beteiligung
  • Hempel, Max [Beteiligung] (1877-1959)
  • Militärmusik des 1. Infanterie-Regiments, München [Interpretation]
  • Mill-Opera [Label]

Sammlung

  • Frühe Tonaufnahmen traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser 253 mm, Höhe 1 mm

Material / Technik

  • Schellack

Sprache

  • Deutsch

Bemerkung

  • Matrize: 12176 || Label-Kenndaten: Mill-Opera : 12076 : 248 || Spiegel: 12176 [po] : 12176 [ms ne] : [Dreieck] [ms ne] || Etikett: Mill-Opera-Rekord : Serie 248 : Oberbayrischer Schuhplattler : 1. Bayr. Infanterie-Regiment München : No. 12176. : Jacob, senior Berlin || Zustand: Schadenskategorie: 3 || Mängel optisch: ; Tonrille: Kerbe 2 / 9 Uhr Leicht, Kratzer 9 Uhr Stärker; Spiegel: Kratzer Stärker; Etikett: Mittelloch leicht ausgefranst || Mängel akustisch: Stärkeres Grundrauschen, Leichtes Nadelgeräusch, Gelegentlich leichtes Knacken, Verzerrt an lauteren Stellen

Thema / Schlagwort

  • Militärkapelle
  • Schuhplattler

Objektkategorie

  • Musikalie
  • Tondokument

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: FFV_SP_0866_B001

Bestandshaltende Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Datenliefernde Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Interpreten: Der gebürtige Thüringer Max Emil Hempel (1877-1959) studierte Musik in Weimar und München, trat 1859 als Militärmusiker beim bayerischen Heer ein und übernahm 1906 die Regimentskapelle des 1. Bayer. Infanterie-Regiments mit Friedensstandort München, die wie alle Militärkapellen vielfältige zivile Musiziergelegenheiten wahrnahm und mit der er auch 1914 in Frankreich eingesetzt war. Nach dem Ersten Weltkrieg übernahm er militär- und später zivilmusikalische Aufgaben in Augsburg.

Label: Schallplatten des Labels Mill-Opera wurden für das Sprechmaschinen-Versandhaus Otto Jacob sen. in Berlin von Matrizen unterschiedlicher Hersteller (u.a. Kalliope, Beka, Dacapo) produziert. Werbeanzeigen aus der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts lassen darauf schließen, dass die Geschäftsidee des Versandhaus-Besitzers auf Ratenzahlung fußt.