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Löwenbräu-Ländler

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Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Titel

  • Löwenbräu-Ländler

Entstehung

Urheber
  • Charlie [Komposition]
Beteiligung
  • Kapelle Moar [Interpretation]
  • Polydor [Label]
Zeit
  • [1931]
Ort
  • [Berlin]

Sammlung

  • Frühe Tonaufnahmen traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser 252 mm, Höhe 1 mm

Material / Technik

  • Schellack

Sprache

  • Deutsch

Bemerkung

  • Matrize: 2880 BH I || Label-Kenndaten: Polydor : A : 717 || Spiegel: 717 A [be] : * [ne] : 2880 BH I [ne] : Made In Austria [ne] : Mechan. Copt. 193[?] [ne] || Etikett: Polydor : Polydor : Trade Mark Regd. : Electrica[l] Recording : 1 : 1 : Löwenbräu-Ländler : Charlie : Schlieseer-Bauernkapelle Moar : Cat. No. A : Mechanical Copyright P. W. 175 : Order No. 717 || Zustand: Schadenskategorie: 3 || Mängel optisch: ; Tonrille: Kratzer 5 Uhr Stärker, Kratzer 11 Uhr Leicht; Etikett: Mittelloch ausgefranst || Mängel akustisch: Stärkeres Grundknistern, Gelegentlich leichtes Knacken

Thema / Schlagwort

  • Ländler
  • Bier
  • Oberlandlerkapelle

Objektkategorie

  • Musikalie
  • Tondokument

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: FFV_SP_1722_A001

Bestandshaltende Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Datenliefernde Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Interpreten: Aufnahmen der Kapellen Moar entstanden zwischen 1929 und 1937, offenbar ausschließlich in Berlin. Es ist davon auszugehen, dass es tatsächlich zwei Kapellen Moar gab: Die Kapelle von Albert Moar und die von Quirin Moar. Verwirrend sind die Angaben auf den Schallplatten-Etiketten, die eine Oberlandler-, Bauern-, Ländler- oder Alpenkapelle, wahlweise vom/aus Tegernsee oder Schliersee sowie Rottach am Tegernsee unter „Moar jr.“ ebenso wie unter „Moar sen.“ benennen.

Label: Die Marke Polydor wurde 1913 von der Polyphon Musikwerke AG in Wahren bei Leipzig eingetragen und ab 1924 als Label für Schallplatten verwendet. Wegen des Versailler Vertrages durfte die berühmte Schutzmarke His Master’s Voice mit dem Hund Nipper für den Handel außerhalb des Deutschen Reichs nicht mehr verwendet werden, weshalb ein neues Bildzeichen entworfen wurde. Polyphon wurde in den 1930er Jahren zum wichtigsten Auslandslabel, ab 1946 kennzeichnete es das Unterhaltungsrepertoire der Plattenfirma.