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Münchener Kindl-Marsch

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Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Titel

  • Münchener Kindl-Marsch

Entstehung

Beteiligung
  • Peuppus, Jakob [Beteiligung] (1859-1905)
  • Kapelle Peuppus, München [Interpretation]
  • Anker-Rekord, Berlin [Label]
Zeit
  • [vor 1914]

Sammlung

  • Frühe Tonaufnahmen traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser 254 mm, Höhe 2 mm

Material / Technik

  • Schellack

Sprache

  • Deutsch

Bemerkung

  • Matrize: 1291 || Label-Kenndaten: Anker : 7269 : 834 || Spiegel: * 7269 [po] : -1291- [ne, ms] || Etikett: Beste Wiedergabe ** : Grösste Haltbarkeit : Anker-Record : Schutzmarke : Trade Mark : 834 [perforiert] : Münchener Kindl-Marsch. : Gespielt von der : Kapelle des Kgl. Bayrischen Musikmeisters J. Peuppus, München. : Nr. 7269. || Zustand: Schadenskategorie: 4- || Mängel optisch: Rand: Kerbe 12 Uhr, Verformung 1 Uhr, Berieb; Tonrille: graue Rillen, geplatzte Bläschen durchgängig, Kratzer 9 Uhr, leichte Kratzer durchgängig; Spiegel: Berieb, leichte Kratzer; Etikett: Berieb, kreisrunder Kratzer, Abnutzung um Mittelloch || Mängel akustisch: starkes Rauschen, abgespielt, leiert, starkes Knistern, Nadelgeräusch, durchgehend Knacken

Thema / Schlagwort

  • Marschmusik
  • Oberlandlerkapelle

Objektkategorie

  • Musikalie
  • Tondokument

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: FFV_SP_4806_B001

Bestandshaltende Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Datenliefernde Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Interpreten: Jakob Peuppus (1859-1905) trat 1877 als Geiger und Klarinettist in das Kgl. Bayer. 1. Infanterie-Regiment in München ein, übernahm dort 1890 die Nachfolge von Obermusikmeister Friedrich Hünn, schied 1901 freiwillig aus dem Militärdienst aus und gründete die Kapelle Peuppus, mit der er u.a. im Münchner Löwenbräukeller, auf der Weltausstellung in Buffalo (USA) und beim Oktoberfest spielte. Schallplatten erschienen v.a. bei Victor und Columbia. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Martin die Leitung der Kapelle.

Label: Das Label „Anker-Rekord“ leitet sich von den Anker-Bausteinen der Brüder Lilienthal ab, mit denen in vielen Kinderzimmern gespielt wurde. Sie hatten ihre Idee um 1875 dem Unternehmer Friedrich Adolph Richter (1846-1910) verkauft, der 1878 das Anker-Werk in Rudolstadt (Thüringen) eröffnete und dort u.a. Grammophone produzierte. Spätestens ab 1905 erweiterte er seine Produktion um Schellackplatten.