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Kleinheubach, Eisengießerei u. Werkzeugfabrik E. Wetzler: Gutschein über 1 Million Mark von 1923

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Kleinheubach, Eisengießerei u. Werkzeugfabrik E. Wetzler: Gutschein über 1 Million Mark von 1923

Weiterer Titel

  • 1 Million Mark (Notgeld), 25.8.1923 Kleinheubach, Eisengießerei u. Werkzeugfabrik E. Wetzler Eisengießerei u. Werkzeugfabrik E. Wetzler

Entstehung

Urheber
  • Bingemer, Heinrich; Drucker
Beteiligung
  • Eisengießerei u. Werkzeugfabrik E. Wetzler (Herausgeber)
Zeit
  • 25.8.1923
Ort
  • Kleinheubach

Sammlung

  • Papiergeld Bayerns
  • Notgeld in Bayern 1914-1923

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 97 mm Breite: 164 mm

Material / Technik

  • Papier, Buchdruck

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: Albert Pick: Das Papiergeld Bayerns - Staatspapiergeld, Banknoten und Notgeld - Geschichte und Katalog. Regenstauf 1989 Seite/Nr.: V.401

Thema / Schlagwort

  • Notgeld
  • Ersatzgeld
  • Notmünze
  • Geldersatzmarke
  • Mark
  • Inflation
  • Geldentwertung
  • Geldschein / Notgeld

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: DE-BY-63924-V401

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: einfache Gestaltung

Rückseite: einseitig

In Kleinheubach im unterfränkischen Landkreis Miltenberg gab die Eisengießerei und Werkzeugfabrik E. Wetzler im Inflationsjahr 1923 Gutscheine zu 1, 2 und 5 Millionen Mark. Die Herstellung der Scheine mit einfacher Gestaltung übernahm die Druckerei Heinrich Bingemer in Klingenberg. Bingemer, der in Amorbach eine Druckerlehre absolviert hatte, arbeitete seit 1886 als Redakteur für den Obernburger Boten. 1907übernahm er von Gottlob Volkhardt die Obernburger Druckerei, der dann auch noch die Übernahme einer Druckerei in Klingenberg folgte. Die Heimatblätter nannte er „Obernburger Bote“, „Klingenberger Tagblatt“ und „Wörther Anzeiger“. Heinrich Bingemer druckte auch Notgeld für die Gemeinde Erlenbach und die Stadt Klingenberg.