Schirnding, Porzellanfabrik: Platzanweisung über 2 Milliarden Mark von 1923
Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung
Beschreibung
Vorderseite: einfache Gestaltung
Rückseite: einseitig
In Schirnding im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge gab die Porzellanfabrik Schirnding AG 1923 Notgeld aus. Die Platzanweisungen auf das Bankhaus Karl Schmidt hatten inflationsbedingt hohe Wertstufen von 500.000 bis 20 Milliarden Mark. Die Scheine sind einfach gestaltet. In der ursprünglich als Porzellanmalerei gegründeten Schirnding AG wurde ab 1904 Porzellan produziert.