Königreich Sachsen, Landständische Bank des königlich Sächsischen Markgrafentums Oberlausitz: Banknote über 10 Taler von 1861

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Beschreibung

Vorderseite: Links Knabe mit Füllhorn und Hermesstab als Personifikation des Handels und der Landwirtschaft, rechts Knabe mit Spindel als Personifikation des Handwerks (Weberei und Spinnerei)

Rückseite: In der Mitte Wappen der Stadt Bautzen mit zwei Löwen als Schildhalter

Die Landständische Bank in Bautzen wurde 1844 gegründet. Als Unternehmen der Landstände sollte sie mit Krediten die Land- und Forstwirtschaft fördern. Später umfasste ihr Betrieb sämtliche Bankgeschäfte. Eine erste Banknotenemission zu 5 Taler erfolgte 1860. Weitere Ausgaben gab es in den Jahren 1861, 1868 und 1875. Im Jahr 1906 verzichtete die Bank auf ihr Notenrecht.