Freistaat Sachsen, Sächsische Bank: Banknote über 2 Millionen Mark von 1923

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Beschreibung

Vorderseite: Links in der Mitte Blick auf die Loschwitzer Brücke (Blaues Wunder) in Dresden, darüber und darunter Symbole der Schifffahrt und der Landwirtschaft

Rückseite: In der Mitte Wertangabe und Strafsatz

Die Sächsische Bank wurde 1865 gegründet. Ihre Entstehung steht in Zusammenhang mit der Konkurrenz zwischen den Städten Dresden und Leipzig. Da in Leipzig schon seit 1838 eine Notenbank, die Leipziger Bank, bestand, sollte es auch in Dresden ein entsprechendes Institut geben. 1866 emittierte die Sächsische Bank ihre ersten Noten zu 10, 20, 50 und 100 Taler. Auch nach der Reichsgründung 1874 gab sie weiter Banknoten aus. Sie zählt damit zu den letzten vier deutschen privaten Notenbanken, die neben der Reichsbank bis 1935 Banknoten emittierten.