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Volksstaat Württemberg, Württembergische Notenbank: Banknote über 50 Reichsmark von 1924

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Volksstaat Württemberg, Württembergische Notenbank: Banknote über 50 Reichsmark von 1924

Weiterer Titel

  • 50 Reichsmark, 11.10.1924 Württembergische Notenbank (Stuttgart)

Entstehung

Beteiligung
  • Württembergische Notenbank (Stuttgart) (Herausgeber)
Zeit
  • 11.10.1924
Ort
  • Stuttgart
  • Württemberg

Sammlung

  • Papiergeld Europas
  • Papiergeld Badens und Württembergs
  • Papiergeld Deutschlands
  • Staatliche Papiergeldausgaben Württembergs

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 85 mm Breite: 171 mm

Material / Technik

  • Papier, Drucktechnik

Bemerkung

  • Literatur zum Stück: Klaus Karau, Die Banknoten der Württembergischen Notenbank 1924-1935, Neckargröningen-Remseck 1997 Seite/Nr.: 9; A. Pick und Rixen, J. -U., „Papiergeld-Spezialkatalog Deutschland : alle deutschen Banknoten inkl. Altdeutschland und Länderbanknoten vom 18. Jahrhundert bis heute“. Gietl, Regenstauf, 1998. Seite/Nr.: 785; „Specialized issues. Standard catalog of world paper money ; 1“. Krause, Iola/Wi, 2005. Seite/Nr.: S996 - Literatur allgemein: A. Sigle, „Das Papiergeld von Württemberg : Staatspapiergeld, Banknoten und Kassenscheine 1849 bis 1949“. Eigenverlag Dr. Axel Sigle, Stuttgart, 2016.; K. Karau, „Das Papiergeld von Württemberg, 1849-1947 : Zsgest. von Klaus Karau“. K. Karau, Neckargröningen-Remseck, 1982.; H. Fengler, „Geschichte der deutschen Notenbanken vor Einführung der Mark-Währung“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 65 f; A. Pick, „Papiergeld-Lexikon“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 387 f

Thema / Schlagwort

  • Wappen
  • Papiergeld
  • Johannes Kepler

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: DE-W-S996

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Links Porträt des Astronom und Mathematikers Johannes Kepler (1571-1630), unten Wappen des Volksstaates Württemberg

Rückseite: In der Mitte im Unterdruck Wappen des Volksstaates Württemberg, am Rand oben und unten Strafsatz

Im Jahr 1847 gab es erstmals intensive Diskussionen zur Gründung einer Notenbank im Königreich Württemberg. Im Land herrschte Geldknappheit, da besonders der Eisenbahnbau viel Kapital benötigte. Dennoch kam es zu keiner Gründung, da man sich mit der Ausgabe von Staatspapiergeld behalf. Trotz weiterer Vorschläge und Initiativen wurde die Notenbankfrage immer weiter vertagt. Erst mit Gründung des Kaiserreiches und der damit verbundenen Neuordnung des Geldwesens kam wieder Bewegung in die Sache. Im September 1871 wurde die Württembergische Notenbank gegründet, die das Recht zur Notenausgabe erhielt. Kurz darauf folgte schon eine erste Emission, die noch auf Gulden lautete. Diese blieben nicht lange im Umlauf, da die neue Reichswährung Mark eingeführt wurde. Die Württembergische Notenbank zählte zu den letzten vier privaten Notenbanken, die neben der Reichsbank noch Banknoten emittierten. Ihr Notenprivileg erlosch 1935.