Deutsches Reich, Deutsche Reichsbahndirektion Karlsruhe: Notgeld über 10 Billionen Mark von 1923

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Beschreibung

Vorderseite: In der Mitte eine Dampflokomotive, im Hintergrund ein Dorf und Landschaft

Rückseite: In der Mitte ein Flügelrad als Symbol der Eisenbahn

Der Mangel an Zahlungsmitteln, der im Sommer 1923 seinen Höhepunkt erreichte, zwang auch die Deutsche Reichsbahn zur Ausgabe von Notgeld. Es musste Ersatzgeld geschaffen werden, um die Aufrechterhaltung des Betriebs, besonders die Lohnzahlungen, gewährleisten zu können. Die Reichsbahn unterstand dem Reichsverkehrsministerium in Berlin, dort erfolgte eine Notgeldausgabe, die für das gesamte Deutsche Reich Gültigkeit hatte. Daneben gaben die regionalen Eisenbahnbehörden, die Reichsbahndirektionen, Notgeld aus.