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Französische Republik, Nationalkonvent: Assignat über 50 Livres von 1792

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Französische Republik, Nationalkonvent: Assignat über 50 Livres von 1792

Weiterer Titel

  • 50 Livres, 14.12.1792 Frankreich / Nationalkonvent

Entstehung

Beteiligung
  • Frankreich / Nationalkonvent (Herausgeber)
Zeit
  • 14.12.1792
Ort
  • Frankreich
  • Frankreich / Erste Republik

Sammlung

  • Papiergeld Europas
  • Papiergeld Frankreichs

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 110 mm Breite: 190 mm

Material / Technik

  • Papier, Druck, Wasserzeichen Text "LIBERTÉ ÉGALITÉ" und "NATION FRANÇAISE"

Bemerkung

  • Literatur zum Typ: Rudolf Richter: Alte Geldscheine. Elsbethen 1983; Deutsche Bundesbank: Frühzeit des Papiergeldes. Beispiele aus der Geldscheinsammlung der Deutschen Bundesbank. Frankfurt am Main 1970; M. Muszynski, „Les assignats de la Revolution Française. Collection histoire du papier monnaie français ; 2“. Ed. le Landit, Courson-Monteloup, 1981. - Standardzitierwerk: „Standard Catalog of World Paper Money : General Issues. Volume Two“. Krause Publications, Iola, WI, 1999. Seite/Nr.: A72 - Literatur zum Stück: A. Pick, „Papiergeld-Lexikon“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 124-128

Thema / Schlagwort

  • Allegorie
  • Allegorien
  • Allegorische Darstellung
  • Französische Revolution
  • Revolution <1789>
  • Papiergeld
  • Geldschein

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: FRA-A72

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: In der Mitte unten eine sitzende weibliche Figur mit Verfassung, Lorbeerkranz und Hahn, darunter in Sockel phrygische Mütze als Symbol der Freiheit und Umschrift "Liberté Égalité" (Freiheit Gleichheit)

Rückseite: Einseitig

Auf Erlass der Nationalversammlung vom 17.4.1790 wurden für den Kauf und Verkauf der eingezogenen Kirchengüter Staatsobligationen mit der Bezeichnung "Assignaten" ausgegeben. Diese Maßnahme sollte den hochverschuldeten Staatshaushalt sanieren. Entgegen ihrer ursprünglichen Funktion als Wertpapiere, entwickelten sich die Assignaten zu Papiergeld. Immer weitere Ausgaben von Assignaten, auch nach dem Sturz des Königs 1791, führten zu Wertverlust und Inflation. Als die Assignaten im Jahr 1796 schließlich fast wertlos waren, wurden sie eingezogen und vernichtet oder erhielten eine neue Bestimmung als man sie zum Tapezieren der Wände benutzte.