bavarikon4Ubavarikon4U

Kaisertum Österreich, k. k. Staats-Central-Casse: Reichsschatzschein über 10 Gulden von 1851

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Kaisertum Österreich, k. k. Staats-Central-Casse: Reichsschatzschein über 10 Gulden von 1851

Weiterer Titel

  • 10 Gulden, 1.1.1851 k. k. Staats-Central-Casse

Entstehung

Beteiligung
  • k. k. Staats-Central-Casse (Herausgeber)
Zeit
  • 1.1.1851
Ort
  • Wien
  • Österreich

Sammlung

  • Papiergeld Europas
  • Papiergeld Österreichs

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 106 mm Breite: 134 mm

Material / Technik

  • Papier, Druck, Wasserzeichen Text "KKCK"

Bemerkung

  • Literatur zum Stück: Albert Pick / Rudolf Richter: Papiergeld-Spezialkatalog Österreich 1759-1986. Dornbirn 1986 Seite/Nr.: PR-125; A. Pick, „Papiergeld-Lexikon“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 259-262; J. Kodnar und Künstner, N., „Katalog der österreichischen Banknoten ab 1759 = Austrian papermoney after 1759“. KK, Eigenverlag Johann Kodnar und Norbert Künstner, Wien, 2018. Seite/Nr.: 345/C25 - Standardzitierwerk: „Standard Catalog of World Paper Money : General Issues. Volume Two“. Krause Publications, Iola, WI, 1999. Seite/Nr.: P-A136a - Literatur allgemein: W. Antonowicz, „Die Oesterreichische Nationalbank, seit 1816. Österreichische“. Brandstätter, Wien, 2016.

Thema / Schlagwort

  • Allegorie
  • Allegorien
  • Allegorische Darstellung
  • Wappen
  • Papiergeld

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: AUT-A136a

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Links eine weibliche Figur mit Blumen, rechts eine männliche Figur in Rüstung mit Lorbeerkranz, in der Mitte oben Wappen des Kaisertums Österreich, Wertangabe mehrsprachig

Rückseite: Einseitig

Die Revolution 1848/49 in Österreich sowie der Krieg gegen Sardinien 1848 erforderten hohe Finanzmittel. Der Reichstag in Wien beschloss daher die Ausgabe von Staatspapiergeld und unterbrach damit das seit 30 Jahren bestehende Notenprivileg der Österreichischen Nationalbank. Allerdings misstraute die Bevölkerung den Cassa-Anweisungen, so dass sie kaum in Umlauf kamen. Ab 1850 lösten die Reichsschatzscheine die Cassa-Scheine ab. Sie erhielten ein viel aufwendigeres Design und ähnelten mehr den umlaufenden Banknoten.