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Kaisertum Österreich, k. k. Staats-Central-Casse: Staatsnote über 5 Gulden von 1866

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Kaisertum Österreich, k. k. Staats-Central-Casse: Staatsnote über 5 Gulden von 1866

Weiterer Titel

  • 5 Gulden, 7.7.1866 k. k. Staats-Central-Casse

Entstehung

Beteiligung
  • k. k. Staats-Central-Casse (Herausgeber)
Zeit
  • 7.7.1866
Ort
  • Wien
  • Österreich

Sammlung

  • Papiergeld Europas
  • Papiergeld Österreichs

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 91 mm Breite: 137 mm

Material / Technik

  • Papier, Druck, Wasserzeichen Wertangabe "V" und Text "ST.N."

Bemerkung

  • Literatur zum Stück: Albert Pick / Rudolf Richter: Papiergeld-Spezialkatalog Österreich 1759-1986. Dornbirn 1986 Seite/Nr.: PR-151b; A. Pick, „Papiergeld-Lexikon“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 259-262; J. Kodnar und Künstner, N., „Katalog der österreichischen Banknoten ab 1759 = Austrian papermoney after 1759“. KK, Eigenverlag Johann Kodnar und Norbert Künstner, Wien, 2018. Seite/Nr.: 110/102b - Standardzitierwerk: „Standard Catalog of World Paper Money : General Issues. Volume Two“. Krause Publications, Iola, WI, 1999. Seite/Nr.: P-A151b - Literatur allgemein: W. Antonowicz, „Die Oesterreichische Nationalbank, seit 1816. Österreichische“. Brandstätter, Wien, 2016.

Thema / Schlagwort

  • Wappen
  • Allegorie
  • Allegorien
  • Allegorische Darstellung
  • Papiergeld

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: AUT-A151b

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Links eine sitzende weibliche Figur mit einer Lyra als Personifikation der Kunst, rechts eine sitzende männliche Figur mit Zirkel als Personifikation der Wissenschaft, in der Mitte unten kleines Wappen Österreichs

Rückseite: In der Mitte kleines Wappen Österreichs, darum umlaufend elf Landeswappen

Die Revolution 1848/49 in Österreich sowie der Krieg gegen Sardinien 1848 erforderten hohe Finanzmittel. Der Reichstag in Wien beschloss daher die Ausgabe von Staatspapiergeld und unterbrach damit das seit 30 Jahren bestehende Notenprivileg der Österreichischen Nationalbank. Allerdings misstraute die Bevölkerung den Cassa-Anweisungen, so dass sie kaum in Umlauf kamen. Ab 1850 lösten die Reichsschatzscheine die Cassa-Scheine ab. Sie erhielten ein viel aufwendigeres Design und ähnelten mehr den umlaufenden Banknoten. Zur Finanzierung der Kriegskosten gegen Preußen und Italien emittierte der Staat 1866 erneut Papiergeld. Die Staatsnoten gab es in den Wertstufen 1, 5 und 50 Gulden. Sie zeigen eine Neuerung im Banknotendesign: Erstmals wurden auch die Rückseiten bedruckt.