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Österreich-Ungarische Monarchie, k. k. Reichs-Central-Casse: Staatsnote über 1 Gulden von 1888

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Österreich-Ungarische Monarchie, k. k. Reichs-Central-Casse: Staatsnote über 1 Gulden von 1888

Weiterer Titel

  • 1 Gulden, 1.7.1888 k. k. Reichs-Central-Casse

Entstehung

Beteiligung
  • k. k. Reichs-Central-Casse (Münzherr)
Zeit
  • 1.7.1888
Ort
  • Wien
  • Österreich-Ungarn

Sammlung

  • Papiergeld Europas
  • Papiergeld Österreichs

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 107 mm Breite: 68 mm

Material / Technik

  • Papier, Druck

Bemerkung

  • Literatur zum Stück: Albert Pick / Rudolf Richter: Papiergeld-Spezialkatalog Österreich 1759-1986. Dornbirn 1986 Seite/Nr.: PR-159; A. Pick, „Papiergeld-Lexikon“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 259-262; J. Kodnar und Künstner, N., „Katalog der österreichischen Banknoten ab 1759 = Austrian papermoney after 1759“. KK, Eigenverlag Johann Kodnar und Norbert Künstner, Wien, 2018. Seite/Nr.: 118/110 - Standardzitierwerk: „Standard Catalog of World Paper Money : General Issues. Volume Two“. Krause Publications, Iola, WI, 1999. Seite/Nr.: P-A156 - Literatur allgemein: W. Antonowicz, „Die Oesterreichische Nationalbank, seit 1816. Österreichische“. Brandstätter, Wien, 2016.

Thema / Schlagwort

  • Allegorie
  • Allegorien
  • Allegorische Darstellung
  • Papiergeld
  • Franz Joseph <I., Österreich, Kaiser>

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: AUT-A156

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: In der Mitte oben in Medaillon Porträt von Franz Joseph I. (1830-1916), Kaiser von Österreich, rechts unten Knabe mit Palmzweig, Text in deutscher Sprache

Rückseite: In der Mitte oben in Medaillon Porträt von Franz Joseph I. (1830-1916), Kaiser von Österreich, rechts unten Knabe mit Palmzweig, Text in ungarischer Sprache

Zur Finanzierung der Kriegskosten gegen Preußen und Italien emittierte der Staat 1866 erneut Papiergeld. Die Staatsnoten gab es in den Wertstufen 1, 5 und 50 Gulden. Sie zeigen eine Neuerung im Banknotendesign: Erstmals wurden auch die Rückseiten bedruckt. Und sie verweisen auf die 1867 durch den Ausgleich geschaffene Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Eine weitere Emission folgte zwischen 1881 und 1888. Die Staatsscheine orientierten sich an den Banknoten der Österreich-Ungarischen Bank mit jeweils einer Seite in Deutsch und einer in Ungarisch. Erstmals ist auf diesen Scheinen ein amtierender österreichischer Monarch zu sehen: Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916).