Königreich Schweden, Sveriges Riksbank: Banknote über 50 Kronor von 1932

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Beschreibung

Vorderseite: Rechts die sitzende Svea, die Nationalallegorie Schwedens, mit Wappenschild und Löwen, links oben Guilloche mit Wertzahl

Rückseite: In der Mitte Porträt des Königs von Schweden Gustav I. Wasa (1496-1560)

Die schwedische Reichsbank zählt zu den ältesten noch existierenden Zentralbanken der Welt. Sie geht zurück auf die 1656 gegründete Stockholms Banco. Als die Bank 1668 in Konkurs ging, übernahm sie der Schwedische Reichstag und führte sie als „Riksens Ständers Bank“ weiter. Im Jahr 1866 folgte die Umbenennung in „Sveriges Riksbank“. Sie emittierte nun Banknoten in der Kronenwährung, die 1873 mit der Gründung der Skandinavischen Währungsunion eingeführt worden war. Als Nominale waren 1, 5, 10, 50, 100 und 1.000 Kronen im Umlauf. Zwischen 1888 und 1954 wurde das Erscheinungsbild der Banknoten nicht grundlegend verändert. Im Jahr 1904 erhielt die Sveriges Riksbank das alleinige Emissionsrecht für Schweden.