Königreich Dänemark, Nationalbanken i København: Banknote über 50 Kroner von 1930

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Beschreibung

Vorderseite: In der Mitte Blick auf drei Fischer beim Einholen der Netze, Ornamentik

Rückseite: In der Mitte Wappen des Königreiches Dänemark, Ornamentik

Im Jahr 1818 gründete der dänische König Friedrich VI. die Nationalbanken i København. Das private Bankinstitut erhielt das Notenrecht für 90 Jahre. Es gelang ihr, in den folgenden Jahren eine stabile Währung in Dänemark zu errichten. 1873 bildeten Dänemark und Schweden die Skandinavische Münzunion, der später auch Norwegen beitrat. Damit wurde eine gemeinsame Währung, die Krone, eingeführt, aber jedes Land behielt seine eigene Zentralbank. Mit dem Ersten Weltkrieg begann der Zerfall der Währungsunion, die schließlich 1921 beendet wurde. 1936 änderte die Bank ihren Namen in Danmarks Nationalbank, bis heute ist sie die Zentralbank Dänemarks.