Polen, Stadt Danzig: Notgeldschein über 100 Mark von 1922
Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung
Beschreibung
Vorderseite: In der Mitte Blick auf die Marienkirche in der Stadt Danzig, Ornamentik
Rückseite: In der Mitte Wappen, links Blick auf den Stockturm mit Peinhaus, rechts auf den Artushof in der Stadt Danzig, Ornamentik
Die Stadt Danzig, im Norden von Polen gelegen, war ab 1819 Hauptstadt der preußischen Provinz Westpreußen. Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrages wurde Danzig 1920 zur freien Stadt erklärt und erhielt den Status eines autonomen Freistaats Danzig. 1939 wurde die Stadt wieder an das Deutsche Reich angegliedert, seit 1945 gehört sie zu Polen. Während des Ersten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit gab der Magistrat der Stadt Danzig Notgeldscheine aus.