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Königreich Sachsen, Sächsische Bank: Banknote über 100 Mark von 1874

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Königreich Sachsen, Sächsische Bank: Banknote über 100 Mark von 1874

Weiterer Titel

  • 100 Mark, 1.1.1874 Königreich Sachsen Sächsische Bank <Dresden>

Entstehung

Urheber
  • Giesecke & Devrient <Leipzig> (Drucker)
Beteiligung
  • Sächsische Bank <Dresden> (Herausgeber)
Zeit
  • 1.1.1874
Ort
  • Dresden

Sammlung

  • Seltene Geldscheine aus aller Welt
  • Papiergeld Europas
  • Deutsches Papiergeld 1800-1945
  • Papiergeld Deutschlands

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 103 mm Breite: 172 mm

Material / Technik

  • Papier, Buchdruck, Stichtiefdruck, Wasserzeichen oben "SAECHSISCHE BANK"

Bemerkung

  • Literatur allgemein: H. Fengler, „Geschichte der deutschen Notenbanken vor Einführung der Mark-Währung“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 61 f; A. Pick, „Papiergeld-Lexikon“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 305 ff - Literatur zum Stück: „Specialized issues. Standard catalog of world paper money ; 1“. Krause, Iola/Wi, 2005. Seite/Nr.: S950; L. Devrient und Jungmann-Stadler, F., „1854 - 1943. Giesecke & Devrient / Banknotendruck .. = Banknote Printing .. ; Nachtr.“. Böhlau, Köln, 2014. Seite/Nr.: 58 ff

Thema / Schlagwort

  • Allegorie
  • Allegorien
  • Allegorische Darstellung
  • Papiergeld
  • Geldschein

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: DE-SN-S950

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: links Medaillon mit Porträt einer weiblichen Person, der Personifikation der Bank, erkennbar an der Brosche mit den Initialen "SB", rechts ein Medaillon mit Porträt des Hermes, der ein Bündel mit Geldscheinen in der Hand hält

Rückseite: in der Mitte Zierstück

Die Sächsische Bank wurde 1865 gegründet. Ihre Entstehung steht in Zusammenhang mit der Konkurrenz zwischen den Städten Dresden und Leipzig. Da in Leipzig schon seit 1838 eine Notenbank, die Leipziger Bank, bestand, sollte es auch in Dresden ein entsprechendes Institut geben. 1866 emittierte die Sächsische Bank ihre ersten Noten zu 10, 20, 50 und 100 Taler. Auch nach der Reichsgründung 1874 gab sie weiter Banknoten aus. Sie zählt damit zu den letzten vier deutschen privaten Notenbanken, die neben der Reichsbank bis 1935 Banknoten emittierten.