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Deutsches Reich, Reichsschuldenverwaltung: Reichskassenschein über 20 Mark von 1882

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Deutsches Reich, Reichsschuldenverwaltung: Reichskassenschein über 20 Mark von 1882

Weiterer Titel

  • 20 Mark, 10.1.1882 Deutsches Reich Deutsches Reich / Reichsschuldenverwaltung

Entstehung

Urheber
  • Reichsdruckerei (Drucker)
Beteiligung
  • Deutsches Reich / Reichsschuldenverwaltung (Herausgeber)
Zeit
  • 10.1.1882
Ort
  • Berlin

Sammlung

  • Seltene Geldscheine aus aller Welt
  • Papiergeld Europas
  • Deutsches Papiergeld 1800-1945
  • Papiergeld Deutschlands

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 90 mm Breite: 139 mm

Material / Technik

  • Papier, Hochdruck, Stichtiefdruck, Wasserzeichen Wertzahl "20"

Bemerkung

  • Literatur allgemein: A. Pick, „Papiergeld-Lexikon“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 89 ff; „Das Papiergeld im Deutschen Reich 1871 - 1948“. Dt. Bundesbank, Frankfurt/M., 1965. - Standardzitierwerk: „Standard Catalog of World Paper Money : General Issues. Volume Two“. Krause Publications, Iola, WI, 1999. Seite/Nr.: 5 - Literatur zum Stück: H. -L. Grabowski, „Die deutschen Banknoten ab 1871 : das Papiergeld der deutschen Notenbanken, Staatspapiergeld, Kolonial- und Besatzungsausgaben, deutsche Nebengebiete und geldscheinähnliche Wertpapiere und Gutscheine“. Battenberg Gietl Verlag GmbH, Regenstauf, 2018. Seite/Nr.: DEU-49

Thema / Schlagwort

  • Allegorie
  • Allegorien
  • Allegorische Darstellung
  • Wappen
  • Papiergeld
  • Geldschein

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: DE-DX-5

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: links und rechts je eine Putte mit einer Girlande aus Früchten, in der Mitte Wappenschild mit gekröntem Reichsadler, unten zwei Palmwedel, darunter Strafsatz

Rückseite: Ornamentik und Band mit Wertangabe, links unten Siegel der Reichsschuldenverwaltung

Nach der Gründung des Deutschen Kaiserreiches 1871 und der damit einhergehenden Vereinheitlichung des Geldwesens wurden die Geldscheine der Bundesstaaten eingezogen. Als Ersatz wurden die Reichskassenscheine ausgegeben. Sie waren Staatspapiergeld, emittiert von einer staatlichen Behörde, der Reichsschuldenverwaltung. Auch nach Einlösung des alten Papiergeldes zirkulierten weiter Kassenscheine, da die Reichsbank bis 1906 nur Banknoten ab 100 Mark emittieren durfte. Danach gab die Reichsschuldenverwaltung noch Scheine zu 5 und 10 Mark aus. Mit der Inflation 1923 wurden die Reichskassenscheine wertlos und dann endgültig abgeschafft.