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Anstecknadel mit Edelweiß, Spendenabzeichen des 3. Winterhilfswerks 1935/1936, Gau Schwaben

Museum Oberschönenfeld

Details

Titel

  • Anstecknadel mit Edelweiß, Spendenabzeichen des 3. Winterhilfswerks 1935/1936, Gau Schwaben

Entstehung

Urheber
  • Winterhilfswerk des Deutschen Volkes (Herausgeber)
Zeit
  • 1935
Ort
  • Gau Schwaben (Ausgabeort)
  • Deutschland (Deutsches Reich) (Herstellungsort)

Sammlung

  • Krisenzeiten in Bayerisch-Schwaben: durchhalten und sich behelfen

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 4,3 x 3,6 x 0,7 cm

Material / Technik

  • Karton, gestanzt; Leder, gestanzt, geprägt, bemalt; Metall (Stahl)

Bemerkung

  • Fotonachweis: Museum Oberschönenfeld, Fotograf: Andreas Brücklmair, Augsburg

Thema / Schlagwort

  • Drittes Reich
  • Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
  • Edelweiß
  • Winterhilfswerkabzeichen
  • WHW-Abzeichen
  • Spendensammlung
  • Fürsorge
  • Wohlfahrtspflege
  • Schmuck
  • Winterhilfswerk des Deutschen Volkes
  • Nationalsozialismus
  • Anstecknadel

Objektkategorie

  • Alltagsgegenstand

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: 025707

Bestandshaltende Institution

  • Museum Oberschönenfeld

Datenliefernde Institution

  • Museum Oberschönenfeld

Beschreibung

Die Anstecknadel trägt als Motiv eine geprägte und handbemalte Edelweißblüte aus braunem Leder, die auf eine sternförmige, grünbeige Kartonscheibe montiert ist. Sie wurde als eines von zwei Spendenabzeichen bei der Auftaktsammlung des Gaus Schwaben für das 3. Winterhilfswerk (WHW) des Deutschen Volkes 1935/1936 am 24. November 1935 ausgegeben. Insgesamt entstanden im Lauf von neun Jahren rund 8.000 unterschiedliche Spendenabzeichen des Winterhilfswerks in jeweils großer Stückzahl. Unzählige Firmen im ganzen Reichsgebiet schufen Plaketten, Anhänger, kleine Büchlein und Spielfiguren aus Blech, Ton, Masse, Spitzen, Papier, Holz oder Kunststoff, da für jede Spende ein WHW-Abzeichen ausgegeben wurde. Kinder und Jugendliche sammelten und tauschten sie untereinander, ähnlich den Sammelartikeln der Werbeindustrie.