[10] Bl., 310 S., [19] Bl. ; Ill. (11 Kupferstiche: vor d. Titelblatt; vor S. 1; zw. S. 56/57; zw. S. 122/123; zw. S. 162/163; zw. S. 174/175; zw. S. 196/197; zw. S. 210/211 [loses Bl.]; zw. S. 230/231; S. 285; nach S. 310) ; 17 x 10 cm / Material: Papier
Deutsch
Handtbüchlein : worinn auserlesene und bewehrte arzneyen zu finden . genommen auß des D. oswald Gäbelhover gedruckt zu Tübingen 1596 …
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Handschriften vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit aus der Augustinerbibliothek Münnerstadt
Ausstattung: Schrift und Verzierungen in schwarzer, roter, grüner, blauer und ockerfarbener Tinte; 11 Kupferstiche: vor dem Titelblatt; vor S. 1; zwischen S. 56/57; zw. S. 122/123; zw. S. 162/163; zw. S. 174/175; zw. S. 196/197; zw. S. 210/211; zw. S. 230/231; S. 285; nach S. 310. Ferner finden sich lose Einlagen mit weiteren handschriftlichen Rezepten. - Einband: rot gefärbter Pappband. - Provenienz: Kapuzinerkloster Ochsenfurt (?). Geschrieben von mehreren Händen, größtenteils von einem nicht näher bekannten Kapuziner Fr. Nereus „aus Neustadt“ (a. d. Saale?); weitere Schreiber sind Ludgar Bächer aus Würzburg (vor S. 1), nicht näher bekannt, und ein Kapuziner Fr. Fructuosus (vor S. 57). Als Proband für eine Rezeptur im Jahre 1746 wird der Augustiner-Eremit Augustinus Stoltz (1699-1752) aus Neustadt a. d. Saale genannt (vorletztes Bl.). Ein gewisser D. Lamprecht, Amtmann zu Rothenburg an der Tauber, hat 1750 ein Rezept verfasst (letztes Bl.).