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Pfennig Herzog Heinrichs IX. oder Heinrichs X.

Staatliche Münzsammlung München

Details

Titel

  • Pfennig Herzog Heinrichs IX. oder Heinrichs X.

Weiterer Titel

  • Dünnpfennig, 1120 - 1130 Herzogtum Bayern Heinrich <X., Bayern, Herzog>; Heinrich <VIIII., Bayern, Herzog>

Entstehung

Beteiligung
  • Heinrich <X., Bayern, Herzog>; Münzherr
  • Heinrich <VIIII., Bayern, Herzog>; Münzherr
Zeit
  • 1120-01-01 - 1130-12-31
Ort
  • Regensburg

Sammlung

  • Münzen des bayerischen Mittelalters

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser: 19,5 mm Gewicht: 1,01 g Stempelstellung: 3 h

Material / Technik

  • Silber, Prägung

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: Hubert Emmerig, Der Regensburger Pfennig. Die Münzprägung in Regensburg vom 12. Jahrhundert bis 1409 (Berliner Numismatische Forschungen, NF 3), Berlin 1993. Seite/Nr.: 54

Thema / Schlagwort

  • Pfennig
  • Denar <Mittelalter>
  • Silberpfennig

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: 6-00634

Bestandshaltende Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Datenliefernde Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Aufschrift "Trugschrift"; Brustbild eines Kriegers ohne Kopfbedeckung frontal, der Kopf nach rechts gewandt, die Rechte eine schräg stehende Fahne, die Linke einen Schuld haltend. Perlkreis.

Rückseite: Aufschrift "Trugschrift"; Rundgebäude mit zwei Seitentürmen und einer Mittelkuppel, in Unterbau ein doppeltes Rundbogenportal. Perlkreis.

Nach dem Tod Welfs II. 1120 konnte ihm sein Bruder als Herzog Heinrich IX. von Baiern nachfolgen, der aber bereits 1126 starb. Der erbliche Übergang des Herzogsamtes auf Heinrichs gleichnamigen Sohn verlief problemlos. Somit konnte dieser als Herzog Heinrich X., genannt "der Stolze", die Regierungsgewalt 1126 übernehmen. Der vorliegende Dünnpfennig lässt sich nicht sicher einem der beiden Herzöge zuweisen, da sein möglicher Entstehungszeitraum sich von 1120 bis 1130 erstreckt.