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Halbbatzen zu zwei Kreuzern Herzog Albrechts V. von Bayern von 1572

Staatliche Münzsammlung München

Details

Titel

  • Halbbatzen zu zwei Kreuzern Herzog Albrechts V. von Bayern von 1572

Weiterer Titel

  • Halbbatzen (2 Kreuzer), 1572 Herzogtum Bayern Albrecht <V., Bayern, Herzog>

Entstehung

Beteiligung
  • Albrecht <V., Bayern, Herzog>; Münzherr
Zeit
  • 1572-01-01 - 1572-12-31
Ort
  • München

Sammlung

  • Münzen, Medaillen und münzähnliche Objekte aus Bayern, Franken, Schwaben und der Pfalz in der Neuzeit
  • Münzen und Medaillen der bayerischen Linie von Haus Wittelsbach von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser: 20,0 mm Gewicht: 1,38 g Stempelstellung: 5 h

Material / Technik

  • Silber, Prägung

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: J. P. Beierlein, „Die Medaillen und Münzen des Gesammthauses Wittelsbach“. Straub, München, 1897. Seite/Nr.: 510b; W. Hahn und Hahn-Zelleke, A., „Die Münzen der baierischen Herzöge und Kurfürsten 1506 - 1806 : [mit Typenkatalog und Bewertungen]“. Money-Trend-Verl., Wien, 2007. Seite/Nr.: 38

Thema / Schlagwort

  • Kreuzer

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: 6-09159

Bestandshaltende Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Datenliefernde Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Aufschrift "ALBERTvs CO - P R BAVA D"; Rautenschild mit Ordenskette vom goldenen Vließ, darüber Jahreszahl. Außen Schriftkreis im doppelten Perlkreis.

Rückseite: Aufschrift "MAXIMILIA IM AVG P F D"; Reichsapfel mit Wertzahl auf der Brust des Doppeladlers, darüber Krone. Außen Schriftkreis im doppelten Perlkreis.

Herzog Albrecht V. folgte 1550 seinem Vater Wilhelm IV. nach. Sein politisches Wirken war von stetigen Religionskonflikten geprägt. Nach dem Augsburger Religionsfrieden förderte Albrecht aktiv den Jesuitenorden und betrieb die Rekatholisierung Bayerns. In diesem Zusammenhang verwies er 1571 die Protestanten aus dem Herzogtum. Der Herzog war aber auch ein großer Förderer der Künste und Sammler. So wurde die von ihm angelegte Münzsammlung unter seinen Nachfolgern stetig erweitert und ist bis heute der Kristallisationskeim, aus dem sich die Staatliche Münzsammlung München entwickelt hat. Der vorliegende Halbbatzen zu zwei Kreuzern war auf 30 Halbbatzen auf einen Taler gerechnet.