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Wallfahrtsmedaille auf die Marianische Kongregation in Glonn

Staatliche Münzsammlung München

Details

Titel

  • Wallfahrtsmedaille auf die Marianische Kongregation in Glonn

Weiterer Titel

  • Pilgermedaille / Wallfahrtsmedaille, um 1900 Glonn

Entstehung

Zeit
  • 1890-01-01 - 1910-12-31
Ort
  • Glonn

Sammlung

  • Münzen, Medaillen und münzähnliche Objekte aus Bayern, Franken, Schwaben und der Pfalz in der Neuzeit
  • Bayerische Wallfahrtsmedaillen aus sechs Jahrhunderten

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 29,8 mm Breite: 25,9 mm Gewicht: 6,08 g Stempelstellung: 12 h

Material / Technik

  • Zinn, Prägung

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: F. Och, „Münzen bayerischer Klöster, Kirchen, Wallfahrtsorte und anderer geistlicher Institute : als Fortsetzung von Beierleins Werk“. Verl. des Histor. Vereins von Oberbayern, München, 1897. Seite/Nr.: 104

Thema / Schlagwort

  • Wallfahrtskirche
  • Wallfahrt / Kirche
  • Pilgerkirche
  • Gnadenkirche
  • Wallfahrt
  • Wallfahrten
  • Wallfahrtsort
  • Pilgerreise
  • Pilgerfahrt
  • Maria
  • Josef <von Nazareth>
  • Jesus Christus

Objektkategorie

  • Kunsthandwerk

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: 12-732

Bestandshaltende Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Datenliefernde Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Aufschrift "HL. JOSEPH BITT' FÜR UNS! MARIANISCHE CONGREGATION IN GLONN"; Der stehende Heilige Josef, auf dem rechten Arm das Jesuskind, in der Linken eine Lilie haltend. Außen Schrift.

Rückseite: Aufschrift "O! MARIA OHNE SÜNDE EMPFANGEN BITTE FÜR UNS"; Darstellung der Heiligen Jungfrau als Immaculata. Außen Schrift.

Die Wallfahrtsmedaillen zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Form und Material aus. Dabei haben sich die Darstellungsarten und äußeren Formen im Laufe der Zeit deutlich gewandelt. So entwickelten sich aus den relativ einfachen Pilgerzeichen des Mittelalters die aufwändig gestalteten Wallfahrtsmedaillen der Frühen Neuzeit, die sich ab der industriellen Revolution zu immer einfacheren und zum Teil auch keinem speziellen Ort zuweisbaren Massenobjekten entwickelten. Zu den modernen Stücken kann auch die vorliegende Zinnmedaille gezählt werden. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurde das Stück seitens der Marianischen Kongregation in Glonn bei Ebbersberg herausgegeben.