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[...] Isidor Nidermayr bekennt, der Corporis Christi Bruderschaft 60 Gulden schuldig zu sein, die er in Form einer Gilt auf sein Haus zurückzuzahlen beabsichtigt. [...]

[...] Wilhelm Staudner verpflichtet sich, der Stadt Wasserburg eine Schuld von 40 Pfund Pfennigen in Form einer Gilt auf Lienhard Schmids Haus zurückzuzahlen. [...]

[...] Leannhart und Warbara Leutner bekennen, der Heilig-Geist-Spitalstiftung zwanzig Gulden schuldig zu sein, die sie in Form einer Gilt zurückzuzahlen beabsichtigen. [...]

[...] Paulus Gumppinger und seine Ehefrau Christina Lattauer bekennen, der Bruderhausstiftung 100 Gulden schuldig zu sein, die sie in Form einer Gilt auf ihr Haus zurückzuzahlen beabsichtigen. [...]

[...] Die Erben der Magdalena Aschpeckh bestätigen, dass Hanns Aschpeck, sich bereit erklärt hat, ihren Anteil aus dem Nachlass seiner Frau in Form einer Gilt auf sein Haus auszuzahlen. [...]

[...] Georg und Ursula Ganter kaufen ein Grundstück von Gilg Schönreiter und verpflichten sich, die noch ausstehende Kaufsumme von 40 Gulden in Form einer jährlichen Gilt zurückzuzahlen. [...]

[...] Diepold und Diemud Pronner kaufen ein Haus auf der Hofstatt von Jacob Fröschl und verpflichten sich, die noch ausstehende Kaufsumme in Form einer Gilt von jährlich zwei Gulden zurückzuzahlen. [...]

[...] Hanns Aschpeckh verpflichtet sich, den übrigen Erben seiner verstorbenen Frau Magdalena insgesamt 60 Gulden aus deren Nachlass in Form einer jährlichen Gilt auf sein Haus auszuzahlen. [...]

[...] Jörg und Catharina Pichler bekennen, der St. Jakobs Pfarrkirchenstiftung 20 Gulden schuldig zu sein, und verpflichten sich, diese in Form einer jährlichen Gilt auf ihr Haus am Platz zurückzuzahlen. [...]

[...] Caspar und Barbara Scheibmair schenken der Neuen Stiftung für Arme und Kranke der Corporis Christi-Bruderschaft 40 Gulden in Form eines Schuldbriefs auf Georg Holzner. [...]

[...] Jörg Esterman verpflichtet sich, der Bruderhausstiftung eine Erbschaft aus dem Nachlass seiner Ehefrau Barbara in Form einer jährlichen Gilt von vier Pfund Pfennigen auf das Haus der Keglweberin in der Ledererzeile auszuzahlen. [...]

[...] Sebastian und Affra Fellner verpflichten sich, die verbleibenden 20 Gulden zur Abbezahlung ihres Hauses an der Bäckerzeile den Erben des Hans Puttnhaimer, beziehungsweise deren Vormündern, in Form einer Gilt zurückzuzahlen. [...]

[...] Albrecht Penninger schenkt der Pfarr- und Frauenkirche eine Gilt im Wert von einem Gulden in Form eines Schuldbriefs auf das Haus des Ulrich Saltner, damit sein Name sonntags in den Pfarrhof verkündet werde. [...]

[...] Barbara Hauser verpflichtet sich, der Bruderhausstiftung jährlich fünf Gulden in Form einer Gilt zu bezahlen, gegen Abhaltung von Jahrtagen für ihren verstorbenen Ehemann Andree Plaichshirn. [...]

[...] Die Stadt Wasserburg bestätigt Hanns und Ursula Weiller, 200 Gulden in Form mehrerer Giltbriefe an den Rat der Stadt übergeben zu haben; die Stadt soll sie auf die vier Almosen Heilig-Geist-Spital, Bruderhaus, Leprosenhaus und Reichalmosen verteilten. [...]

[...] Hanns Laer und Hanns Schnauppinger verpflichten sich, im Namen der Zeche der Bäckerknechte, deren Schuld von zehn Gulden, sechs Schilling, vier Pfennigen und einem Heller an Hans und Barbara Ostermair in Form einer Gilt auf Wolfgang Vorsters Haus an der Küblergasse zurückzuzahlen. [...]

[...] Gilg und Margaretha Stechinreither verkaufen ihr Haus in der Schmiedzeile an Hans Wöllner, gegen Abbezahlung des Kaufpreises in Form einer Gilt. Notiz auf der Rückseite: Den 12. Juli 1741 würde die Gilt durch Peter Gerbl vollständig abgelöst. [...]

[...] Wolfganng Hurzpuchler übergibt der Reichen Almosen, dem Bruderhaus und dem Siechhaus [Leprosenhaus] je einen Gulden Gilt in Form eines Schuldbriefs auf Haus und Grundstück des Clement Grälinger im Zipfl und vollzieht damit den letzten Willen seiner Frau Ursula Hurzpuchler. [...]

[...] der Johanna Kulbinger übergeben dem Heilig-Geist-Spital, der Reichalmosen-Stiftung, dem Leprosenhaus und dem Bruderhaus jeweils fünf Gulden jährliche Gilt und der Pfarr- und Frauenkirchenstiftung ein Pfund Pfennig jährliche Gilt in Form mehrerer Schuldbriefe und vollziehen damit die letzten Willen ihrer Eltern Anna Kulbinger, geborene Bröbst, und Rueprecht Kulbinger. [...]

[...] Johanna Kulbinger übergeben dem Heilig-Geist-Spital, der Reichalmosen-Stiftung, dem Leprosenhaus und dem Bruderhaus jeweils fünf Gulden jährliche Gilt sowie der Pfarr- und Frauenkirchenstiftung ein Pfund Pfennig jährliche Gilt in Form mehrerer Schuldbriefe und vollziehen damit Testamentsverfügungen ihrer Eltern Anna Kulbinger, geborene Bröbst, und Rueprecht Kulbinger. [...]