Allgemeine Suche

[...] Abraham Khern zu Zellersreith und Lerchenhueb vollzieht das Testament von Thoman und Elisabetha Alterßhamer und übergibt der Reichalmosen-Stiftung fünf Gulden jährliche Gilt aus dem Haus von Wolf Mayr an der Salzsenderzeile, dem Leprosenhaus drei Pfund Pfennige jährliche Gilt aus dem Haus von Niclas Leedermayr an der Bäckerzeile, dem Bruderhaus fünf Gulden jährliche Gilt aus dem Haus von Melchior Vischer an der Schmidzeile, ein Pfund Pfennig jährliche Gilt aus dem Gut von Hanns Mittermayr in Schardt [Schart, Ortsteil von Unterreit bei Gars am Inn], ein Pfund Pfennig jährliche Gilt aus der Geußhube in Zächenhaimb und 460 Gulden in barem Geld. [...]

[...] ihren Bruder in St Jakob mit Zinsen von einem Haus in der Schmidzeile und einem Anger vor der Brücke, dem Heilig-Geist-Spital Zinsen von einem Haus an der Lederzeile, der Reichalmosen-Stiftung Zinsen von einem Haus am Platz, dem Leprosenhaus Zinsen von einem Haus am Schmidtor und dem Bruderhaus Zinsen vom Härtlgut in Stürzlham. [...]

[...] Abraham Reiter vererbt testamentarisch seinen Besitz an seine Ehefrau Anna, geborene Pallinger, etwaig noch geborene gemeinsame Kinder sowie Adam Reiter und bedenkt auch das Bruderhaus, das Siechhaus [Leprosenhaus], das [Heilig-Geist-]Spital sowie die hausarmen Leute (Reichalmosen-Stiftung) mit je 50 Gulden und hinterlässt der Pfarr- und Frauenkirchenstiftung 100 Gulden für einen Jahrtag. [...]

[...] Ambrosius und Ursula Weishamer versprechen ihren Bürgen Hannß Grätl, Veith Schneidermair, Hannß Vischer und Iheronimus Peckher, ihnen alle möglicherweise aus ihrer Bürgschaft für eine Schuld der Weishamers beim Leprosenhaus erwachsenden Kosten zu übernehmen, wofür sie ihren gesamten Besitz als Sicherheit geben. [...]

[...] Andree und Maria Anna Göschl bekennen, der Leprosenhausverwaltung 22fl, 51kr und 3hl schuldig zu sein. [...]

[...] Balthasar Hörl setzt in seinem Testament seine Ehefrau Elisabeth und seine Tochter Maria Salzmann als Haupterben ein und bedenkt auch das Heilig-Geist-Spital, das Siechhaus [Leprosenhaus] und das Bruderhaus mit Geldbeträgen. [...]

[...] Barbara Angermayr setzt in ihrem Testament Hans Abraheim und Francisca Dellinger als Haupterben ein und bedenkt weitere Personen, die Hausarmen, das Heilig-Geist-Spital, das Siechenhaus [Leprosenhaus] und das Bruderhaus mit Geldbeträgen. [...]

[...] Barbara Egarttner verkauft dem Siechenhaus bei St. Achatz [Leprosenhausstiftung] einen rheinischen Gulden jährliche Gilt aus dem Haus von Zacharias Zilhaimer im Scheibenviertel für 20 rheinische Gulden. [...]

[...] Barbara Lunghamer übergibt der Reichalmosen-Stiftung, dem Bruderhaus und dem Leprosenhaus jeweils einen Gulden jährliche Gilt aus dem Haus von Hanns Scholkhover an der Salzsenderzeile. [...]

[...] Barbara Lunghamer übergibt der Reichalmosen-Stiftung, dem Bruderhaus und dem Leprosenhaus jeweils einen Gulden jährliche Gilt aus dem Haus von Hanns Scholkhover an der Salzsenderzeile. [...]

[...] Stiftbriefs von 1589 der Ursula Kulbinger, Frau des Hans Weiler aus Garatshausen, und verpflichten sich die Stiftung, nämlich Zinsen von ihrem Haus an der Ecke Bruckgasse/am Platz an das Heilig-Geist-Spital, das Bruderhaus und das Leprosenhaus zur Verteilung an die dort lebenden Pfründner, den Rest an das Reiche Almosen, zu verwalten. [...]

[...] Bürgermeister und Rat der Stadt Wasserburg bestätigen, dass Cristoff Schnaitzer der Stadtkammer 400 fl geliehen hat, wovon ihm jeden Quotember 5 fl Zinsen gezahlt werden sollen, nach seinem Tod geht der Zins am ersten Quotember an das Leprosenhaus, am zweiten an das Spital, am dritten an das Bruderhaus und am vierten an das Reiche Almosen. [...]

[...] Bürgermeister und Rat der Stadt Wasserburg tauschen im Namen der Leprosenhausverwalter Ortolf Lugenhaimer und Sigmund Krug 2 Pfund Pfennige Ewiggilt von einem Grundstück am Mühlbach gegen einen Krautacker am Wuhr der Reitter-Benefiziumstiftung. [...]

[...] Bürgermeister und Rat der Stadt Wasserburg verkaufen für die Leprosenhausstiftung Franz Xavier und Maria Anna Stechl das Grundstück, auf dem die Magdalenenkirche stand. [...]

[...] Bürgmeister und Rat der Stadt Wasserburg bestätigt den Empfang einer Stiftungsurkunde von Georg Gumpeltzhaimer des Älteren und verpflichtet sich den Inhalt der Stiftung einzuhalten, nämlich: Hauszinsen an die Reichalmosenstiftung, das Leprosenhaus und die Mann- und Frauenstühle in der Pfarr- und der Frauenkirche, jährlich für eine Bürgerstochter Heiratsgut, einen Jahrtag in der St. Jakobskirche, eine Wochenmesse Freitags in der Frauenkirche, einen Jahrtag in der Heilig-Geist-Spitalkirche, Hauszinsen an die Reichalmosenstiftung zum Kauf von Tuch für die Armen, Hauszinsen an das Leprosenhaus zur Verteilung an die Kranken und Hauszinsen an den Pfarrhof bei St Jakob. [...]

[...] Christina Mayr setzt in ihrem Testament ihren Ehemann Wolff Mayr als Haupterben ein und bedenkt auch weitere Personen sowie das Heilig-Geist-Spital, die Reichalmosen-Stiftung, das Bruderhaus und das Siechhaus [Leprosenhaus]. [...]

[...] Christoph Schreckher stiftet mit seinem Testament eine monatliche Messe und einen Jahrtag für sich in der Jakobskirche und vererbt Geldbeträge an die Pfarr- und Frauenkirche(nstiftung), das Heilig-Geist-Spital, das Siechhaus [Leprosenhaus], das Bruderhaus unter bestimmten Bedingungen, die Priesterbruderschaft [Corporis Christi-Bruderschaft], die Allerseelen-Bruderschaft und das Georgianum der Universität Ingolstadt. [...]

[...] Christoph Wölckhamer und seine Ehefrau Catharina setzen sich in ihrem Testament gegenseitig als Haupterben ein und bedenken auch ihre nächsten Verwandten, das Heilig-Geist-Spital, das Siechhaus [Leprosenhaus] und das Bruderhaus mit Geldbeträgen. [...]

[...] Colman Reitter übergibt dem Leprosenhaus und der Reichalmosen-Stiftung jeweils einen Gulden jährliche Gilt aus dem Haus von Veit und Elspeth Hofer an der Ledererzeile. [...]

[...] Cristoff Angermayr bestätigt, dass die Stadt Wasserburg ihm erlaubt hat, die Hälfte des Wassers des Leprosenhauses in seinen Garten zu leiten, wofür er dem Leprosenhaus drei Gulden jährliche Ewiggilt verschreibt. [...]

[...] Cristoff Schnaitzer leiht der Stadtkammer 400 fl, wovon ihm jeden Quotember 5 fl Zins gezahlt werden soll, nach seinem Tod geht der Zins am ersten Quotember an das Leprosenhaus, am zweiten an das Spital, am dritten an das Bruderhaus und am vierten an das Reiche Almosen. [...]

[...] Cristoff und Barbara Püchler stiften den Zins von einem Haus an der Schmidzeile an die St Andreasmesse nach München, an die Reichalmosen-Stiftung, an das Leprosenhaus, an die Bruderhausstiftung und an das Heilig-Geist-Spital. [...]

[...] Das Leprosenhaus leiht der Stadtkammer 100 Gulden zur Bezahlung der Zinsen bei Kammerrat Höckhens in München. [...]

[...] Eltern Mattheus und Erntraut Altershamer und stiften Zinsen von Häusern am Platz, von Häusern an der Hofstatt und einem Haus und Garten jenseits der Brücke dem Heilig-Geist-Spital, Zinsen von dem Schambachhof im Gericht Kling dem Leprosenhaus, Zinsen von einem Haus am Platz an das Bruderhaus, Zinsen von einem Anger vor der Brücke, von der Steinmühle und von einem Haus am Platz an die Reichalmosenstiftung, die sie für ein Seelbad verwenden soll, an dem alle Bewohner des Spitals, des Bruderhauses, alle armen Schüler und die Empfänger des Reichen Almosens teilhaben sollen, eingeschränkt auch die Bewohner des Leprosenhauses. [...]

[...] verkaufen den Verwaltern der Corporis Christi-Bruderschaft Jacob Ruedorffer und Lamprecht Eder ein Haus mit Stadeln und Garten im Hag, auf dem Zinse für die Reichalmosen-Stiftung, das Bruderhaus, das Heilig-Geist-Spital und das Leprosenhaus liegen. [...]

[...] Die Leprosenhausverwalter Georg Päfeltinger und Christoff Anngermair bestätigen Hanns und Wolf Pallinger, den Erben von Oswaldt Pallinger und seiner Frau Effrasina Hörl, den Empfang der ihnen testamentarisch vermachten 3 Gulden jährliche Gilt aus dem Haus von Christoff Khopp und des einen Gulden in bar von 20 Gulden Hauptsumme [Kapitalschuld]. [...]

[...] Die Stadt Wasserburg bestätigt Hanns und Ursula Weiller, 200 Gulden in Form mehrerer Giltbriefe an den Rat der Stadt übergeben zu haben; die Stadt soll sie auf die vier Almosen Heilig-Geist-Spital, Bruderhaus, Leprosenhaus und Reichalmosen verteilten. [...]

[...] Die Stadt Wasserburg verschreibt dem Leprosenhaus St. Achatz 17 Schilling und 15 Pfennige jährliche Gilt von den 50 Gulden, die Leonnhart Gotsperger dem Leprosenhaus testamentarisch vermacht und die die Stadtkammer verwaltet hat. [...]

[...] Die Verwalter des Leprosenhauses, Bernhard Seydl und Georg Eisenrichter, bestätigen die Zahlung von 147fl 30 Kreuzer von Wolf Augustin von Eissendorf aus dem Nachlass des Sigmundt Hauser von Eissendorf. [...]

[...] Die Vormünder der Johanna Kulbinger übergeben dem Heilig-Geist-Spital, der Reichalmosen-Stiftung, dem Leprosenhaus und dem Bruderhaus jeweils fünf Gulden jährliche Gilt sowie der Pfarr- und Frauenkirchenstiftung ein Pfund Pfennig jährliche Gilt in Form mehrerer Schuldbriefe und vollziehen damit Testamentsverfügungen ihrer Eltern Anna Kulbinger, geborene Bröbst, und Rueprecht Kulbinger. [...]