Notgeld 1918-1921

Das Kriegsende und die Revolutionen bewirkten 1918 einen Kursverfall der Mark. Gleichzeitig begann die verunsicherte Bevölkerung, Bargeld zurück zu halten. Die Kapazitäten der Reichsbank reichten jedoch nicht aus, um genügend Banknoten herzustellen. Auf ausdrücklichen Wunsch der Reichsbank durfte daher Notgeld in verschiedenen Wertstufen von 1 bis 100 Mark ausgegeben werden. Die Reichsbank beteiligte sich an den Herstellungskosten.

Das Notgeld konnte den Mangel an Zahlungsmitteln schließlich beheben und wurde im Laufe des Jahres 1919 wieder eingezogen. In Bayern kam es zu weiteren Ausgaben in Folge der Räterepublik.

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Notgeldperioden

Notgeld 1914-1918
Notgeld 1918-1921
Serienscheine
Notgeld 1922
Notgeld 1923
Wertbeständiges Notgeld