Franciscus der Schambegk und seine Schwester Reigkart die Haidolfingerinn, Bürgerin von Straubing, stiften aus dem Vermögen ihres verstorbenen Bruders Jacob dem Schambegk, diesem eine ewige Messe in der Kirche von Schambach für 10 Pfund Regensburger Pfennigen Ewiggült, 15.06.1383

Stadtarchiv Straubing

Beschreibung

Franciscus der Schambegk und seine Schwester Reigkart die Haidolfingerinn, Bürgerin von Straubing, stiften aus dem Vermögen ihres verstorbenen Bruders Jacob dem Schambegk, diesem eine ewige Messe in der Kirche von Schambach für 10 Pfund Regensburger Pfennigen Ewiggült. Dieser Betrag setzt sich aus verschiedenen Einkünften zusammen. So zum Beispiel 2 Pfund und 4 Regensburger Pfennige aus einer Hube zu Pübing (Oberpiebing) oder 9 Schilling Regensburger Pfennige aus dem Altenburgerhof zu Irlbach. Weitere Bestimmungen regeln den Ablauf der Stiftung, so soll zum Beispiel zum Gedenken des Verstorbenen und der ganzen Familie eine Seelmesse jeden Montag stattfinden. Bischof Dyetreich von Regensburg gewährt den Nachkommen die Gnade, die Messstifung weiterhin verleihen zu dürfen, dafür erhält der Bischof das Bestätigungsrecht des Messkaplans. Bei unpriesterlichem Verhalten des Kaplans, kann dieser vom Bischof abgesetzt werden.