bavarikon4UBeschreibung
Conrad Grafenreuter der jüngere, Bürger von Regensburg, und Barbara, seine Hausfrau, verkaufen ihrem Schwager Herman Zeller, Bürger von Straubing, Teile ihres Erbes in Schambach. Herman Zeller erhält bei dem Kauf den Hof zu Ackern bei Schambach auf dem eine jährliche Gült von 4 Pfund und 40 Regensburger Pfennigen und 2 Stifthennen liegt. Außerdem erhält er die Sölde in Schambach samt Garten und Wiese in Lengpuch (Lengbuch). Auf der Sölde sitzt Hanns Trütel. Bei der Sölde sind 60 Regensburger Pfennige, 2 Stifthennen und 2 Stiftpfennig jährliche Gült fällig. Überdies erhält Zeller ein Drittel der Sölde in Schambach, die der "nider Üll" innehat mit einer jährlichen Gült von 13 Regensburger Pfennigen und einer Stifthenne. Zu dem Ankauf gehören weiterhin 12 Tagwerk Wiese, genannt "die Püchel". Auf dem Hof zu Ackern selbst liegt eine jährliche Gült von einem Schaff Korn, 40 Regensburger Pfennigen und 20 Regensburger Pfennige für einen Jahrtag.