Hofschleppe der Herzogin Luise von Sachsen-Coburg und Gotha (1800–1831)

Vom Glanz der Hofhaltung zur Zeit der Herzogin Luise von Sachsen-Coburg und Gotha, die nur sieben Jahre von 1817–1824 in Coburg weilte, gibt es entsprechend wenige Zeugnisse. Eines davon ist diese Schleppe mit einer Blumenbordüre in prachtvoller Gold- und Silberstickerei, die Luise zu offiziellen Anlässen trug. Man befestigte sie an den hochgegürteten Empirekleidern unterhalb der Brust und ließ sie nach hinten glockenartig zu Boden fallen. Diese französische Mode war auch inspirierend für die Wiener Hoftracht.

Zum Digitalisat