Zeichnung

Graf-Luxburg-Museum

Beschreibung

Auf der unvollendet ausgeführten Zeichnung ist eine japanische Porzellanvase zu sehen. Graf Karl zeichnete das Bild zunächst mit Bleistift vor. Anschließend malte er mit Aquarellfarben.

Das Papier trägt im rechten, oberen Eck einen Prägestempel, der auch auf der Rückseite zu sehen ist. In den Ecken der Zeichnung sind die Abdrücke von Reiszwecken erkennbar.

Das von Graf Karl gezeichnete Porzellan war Teil eines Vasenpaares [Inv. Nr. 002339,1/ ID: 25870/ bavZEND-ID: bav80043067 und Inv. Nr. 002339,2/ ID: 27614/ bavZEND-ID: bav80043068] aus der Sammlung von Schloss Aschach. Diese wurden in der japanischen Stadt Arita produziert. Die Vasen sind späte Imari-Ware, die in großer Anzahl für den Export gefertigt wurden und vermutlich schon im Besitz von Graf Karls Eltern waren. Wahrscheinlich wurde sie nicht nur als Schmuck verwendet, sondern auch mit Blumen befüllt aufgestellt.