Schriftstück

Graf-Luxburg-Museum

Beschreibung

Das Angebot wurde am 10. August 1927 von der in Hamburg ansässigen „Teppich-Stopferei u. Reparatur-Weberei von Wilhelm Ludewigs“ ausgestellt. Es informiert Karl Graf von Luxburg über die Möglichkeit, wie und zu welchen Preisen drei Perser Teppiche gereinigt und aufgearbeitet werden könnten.

In der unteren, linken Ecke des Angebots wurde, wahrscheinlich von Graf Karl persönlich, mit Bleistift verschiedene Summen notiert.

Das in Hamburg ansässige Geschäft von Wilhelm Ludewigs war auf die Reinigung sowie Reparatur unterschiedlichster Teppiche spezialisiert.

Karl Graf von Luxburg besaß einige wertvolle Teppiche, die er unter anderem während seiner beruflichen Tätigkeiten in China und Russland erworben hatte. Erst zu Beginn der 1920er Jahre erhielt Graf Karl seine Möbel und Antiquitäten aus seiner Zeit in China zurück. Im Anschluss an seine berufliche Station in China war Graf Karl in Indien tätig, musste das Land mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs aber kurzfristig verlassen. Sein Besitz wurde zwischenzeitlich durch England beschlagnahmt. Da ein Teil seiner Teppiche über die Jahre Schaden genommen hatten, ließ Karl Graf von Luxburg diese reparieren.