Margret, Wolfharten Hammerschmids von Straubing Witwe, vermacht ihr Vermögen zur Besserung der Pfründe dem Schwesternhaus von St. Jakob, 09.01.1478

Stadtarchiv Straubing

Beschreibung

Margret, Wolfharten Hammerschmids von Straubing Witwe, vermacht ihr Vermögen zur Besserung der Pfründe dem Schwesternhaus von St. Jakob. Sie war nach dem Tod ihres Mannes kinderlos und entschied sich für ein Leben im Stainhauffschen Schwesternhaus. Zu ihrem Vermögen zählen u.a. 6 Schilling Regensburger Pfennige jährliche Gült aus dem "Hungerhof" der Brüder Larentz und Steffan Kellner von Äting (Atting) in Nidernäting (Niederating) und der gleiche Betrag aus Haus und Garten von Lienhart Kaplan von Äting. Im Falle des Todes der Ausstellerin, soll die Gült weiterhin dem Schwesternhaus gehören, dafür soll aber für sie 4 Mal im Jahr eine Messe mit 5 Pater noster und 5 Ave Maria gebetet werden. Der Priester der Messe soll für die Ausführung 5 Regensburger Pfennige erhalten.