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Vergleich Kaiser Ludwigs des Bayern zwischen dem Domkapitel Augsburg und Wilhelm von Pappenheim

Staatsarchiv Augsburg

Details

Title

  • Vergleich Kaiser Ludwigs des Bayern zwischen dem Domkapitel Augsburg und Wilhelm von Pappenheim

Additional Title

  • Der Kaiser kennt seine Pappenheimer

Creation

Creator
  • Ludwig IV. der Bayer (Römisch-Deutsches Reich, Kaiser)
Contribution
  • Wilhelm von Pappenheim zu Biberach (Marschall)
  • Heinrich von Pappenheim zu Biberach (Marschall)
  • Domkapitel Augsburg
  • Hochstift Augsburg
  • Grafschaft Oettingen
Time
  • 1331-11-06
Place
  • München

Collection

  • Bestände des Staatsarchivs Augsburg
  • Wir Ludwig von Gottes Gnaden. Die deutschsprachigen Urkunden Ludwigs des Bayern im Vergleich

Rights Statement Digital Object

Rights Statement Metadata

Extent / Measurements

  • 42,5 x 25,5 (41) cm, mit anhängendem Siegel

Material / Technique

  • Pergament

Language

  • German

Subject

  • Vergleich
  • Achseim (Gemeinde Langweid am Lech, Landkreis Augsburg)
  • Zusamaltheim (Landkreis Dillingen an der Donau)
  • Holzheim (Landkreis Donau-Ries)
  • Eppisburg (Gemeinde Holzheim, Landkreis Donau-Ries)
  • Roggden (Gemeinde Wertingen, Landkreis Dillingen an der Donau)
  • Holzhausen (Gemeinde Gablingen, Landkreis Augsburg)
  • Vogtei
  • Kirchenbann

Object Category

  • Urkunde

Call Number / Inventory Number / Id Number

  • Call number: Staatsarchiv Augsburg, Domkapitel Augsburg Urkunden 222

Holding Institution

  • Staatsarchiv Augsburg

Data Provider

  • Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns

Institution Involved

  • Lehrstuhl für Literatur und Sprache in Bayern an der Universität Augsburg

Beschreibung

Beim Streit zwischen dem Domkapitel Augsburg und dem Reichserbmarschall Wilhelm von Pappenheim zu Biberbach war es Kaiser Ludwigs IV. (geb. 1282/86, reg. 1314-1347) besonderes Interesse, die Aufgabe des Schiedsrichters zu übernehmen und einen Vergleich herzustellen. Er musste nämlich zwischen zwei seiner Verbündeten vermitteln und einen akzeptablen Kompromiss für beide finden, um keine der beiden streitenden Parteien zu vergrämen. Das Domkapitel hatte zuvor Güter und Land im heutigen Dillingen an der Donau (Landkreis Dillingen) vom Reichserbmarschall und dessen Bruder Heinrich rechtmäßig gekauft. Doch ersterer enthielt diese den Geistlichen vor, da er dort eine Burg gebaut hatte. Diese Ländereien sollten nun an das Domkapitel übertragen werden, wofür selbstverständlich die Burg Wilhelms geräumt und abgerissen werden musste. Zum Ausgleich wurde das Domkapitel damit beauftragt, Wilhelm von Pappenheim beim Lösen seines Kirchenbanns zu unterstützen, den ihm wiederum seine unverbrüchliche Kaisertreue eingetragen hatte.

Author

Katharina Bayer

Rights Statement Description

CC BY 4.0