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[...] Wilhelm, Herzog in Ober- und Niederbayern, gibt in Sachen des Pfarrlehens Wasserburg, zu dem 1432 zwischen dem Kloster Attel und der Stadt Wasserburg ein Vertrag geschlossen wurde und dessen Wortlaut noch einmal wiederholt wird, öffentlich bekannt:\[W9]\Der Herzog schlägt Johann Vogt zum Pfarrer vor. Gleichzeitig soll aber der Vertrag von 1432 grundsätzlich Bestand haben, also der Bürgermeister und Rat der Stadt den Pfarrer bestätigen (erlauben) und auch der Abt von Attel im Fall einer Untauglichkeit den Wasserburger Pfarrer absetzen können, bzw. alle Rechte an der Pfarrei haben. [...]

[...] Das Kloster Attel, vertreten durch Abt Lienhardt und Prior Hanns, verkauft Conradt und Barbara Prynnhawser einen Krautacker in der Weitpeunt für eine Summe Geld. [...]

[...] Abt Leonhard, Prior Petrus und der Konvent des Klosters Attel bestätigen die Stiftung der Corporis Christi-Benefiziumstiftung der Priesterbruderschaft auf dem Fronleichnamsaltar in der Pfarrkirche St. Jakob. [...]

[...] Abt Johannes und der Convent des Klosters Attel ernennen Johann Chorenperger zum neuen Priester am St. Blasius-Altar in der Frauen-Kapelle [Frauenkirche]. [...]

[...] Abt Sebastianus, Prior Petrus und der Konvent des Klosters Attel setzen Cristof Schnaidseer als Kaplan am Altar und der ewigen Messe der Hl. Anna in der Kirche St. Achatz [St. Anna-Benefiziumstiftung] ein. [...]

[...] Bitte der Stadt Wasserburg an den Konvent des Klosters Attel, Stephan Flezinger als Beneficiat der Werder-Messe in der Pfarrkirche St. Jakob [Werder-Benefiziumstiftung] einzusetzen. [...]

[...] Abt Leonhard, Prior Petrus und der Konvent des Klosters Attel bewilligen und bestätigen die von Jörg Pillungkh gestiftete ewige Messe auf dem St. Anna-Altar in der Kirche St. Achatz [St. Anna-Benefiziumstiftung]. [...]

[...] Abt Johannes, Prior Hanns und der Convent des Klosters Attel gestatten allen Salzsendern zu Wasserburg eine ewige tägliche Messe in der Pfarrkirche St. Jakob auf dem St. Rueprecht-Altar durch einen Leutpriester halten zu lassen [Salzsender-Benefiziumstiftung]. [...]

[...] Abt Johann, Prior Hanns der Stewdel und der Konvent des Klosters Attel genehmigen und bestätigen den Bau einer Kapelle und die Stiftung einer ewigen Messe durch Fridreich Reychertzhaymer, Pfleger zu Wasserburg, in der St. Jakobskirche. [...]

[...] Abt Haidenreich und der Convent des Klosters Attel gestatten Hainreich dem Werder, Pfleger und Zöllner zu Wasserburg, und seiner Frau Barbara in der von ihnen erbauten Kapelle in der Kirche St. Jakob eine tägliche Messe von einem von ihnen benannten Leutpriester lesen zu lassen [Werder-Benefiziumstiftung]. [...]

[...] Abt Caietan, Prior Engelbertus und der Konvent des Klosters Attel sichern dem Kloster Altenhohenau zu, ihnen das Köbergut in Odlzham, Gericht Kling, abzutreten, wenn das Gut in Ebersberg, das Ihnen Clara Laiminger vermacht hat, gefunden wird. [...]

[...] Abt Stephan und der Convent des Klosters Attel verkaufen Hainreich dem Werder, Pfleger und Zöllner zu Wasserburg, das Opfer und Messefrumen auf dem Altar seiner Kapelle in der Pfarrkirche St. Jakob [Werder-Benefiziumstiftung] zur Bezahlung eines Kaplans, um dort eine Messe lesen zu lassen. [...]

[...] Abt Martinus, Prior Gabriel und der Konvent des Klosters St. Michael in Attel setzen auf Vorschlag der Stadt Wasserburg Johannes Haller als Kaplan am Altar der Heiligen Simon und Judas in der Pfarrkirche St. Jakob [Werder-Benefiziumstiftung] ein. [...]

[...] und seine Hausfrau Elsbeth verkaufen die ewige Gilt, die auf Ihrem Haus und Hofstatt mit allen Nutzen und Rechten liegt, an Tristan von Hof und dessen Ehefrau. Das Haus liegt an der Floßlände in Richtung des Hauses des Abtes von Attel. Die ewige Gilt wird jährlich an die St. Jakobs Kirche bezahlt. [...]

[...] Abt Johannes, Prior Jörg Antzenperger und der Convent des Klosters Attel gestatten Ludwig Rawtter, in der Kapelle, die er in der Pfarrkirche St. Jakob erbauen lies, eine ewige Messe zu Ehren St. Bartholomäus und St. Stefan zu stiften und durch einen Leutpriester halten zu lassen [Reitter-Benefiziumstiftung]. [...]

[...] Rat und Bürgermeister der Stadt Wasserburg vermachen dem Kloster Attel 1 Pfund Pfennige Ewiggilt von einem zur St. Michaels-Kapelle gehörigen Haus in der Schmidzeile wie Herzog Stephan es angeordnet hat. [...]

[...] Benedictus, Abt von Attel, Georg, Prior von Attel, und der Konvent des Klosters Attel bestätigen und investieren Christoff Schnaitzer als Benefiziaten der Estermannmesse auf dem Altar St. Wolfgangi und Leonhardi in der Pfarrkirche St. Jakob. [...]

[...] Bischof Veit Adam von Freising [Veit Adam von Gepeckh] überträgt den Kapuzinermönchen das Predigtamt in der Pfarrkirche St. Jakob, außer an festgelegten Festtagen, an denen das Kloster Attel einen Prediger stellen darf. [...]

[...] Nachlassverwaltung der Klara Leibinger durch den Haupterben, das Kloster Altenhohenau und die Nebenerben, die Pfarrkirche St. Jakob, das Kloster Attel und das Bruderhaus [...]

[...] Abt Johann, Prior Johann und der Konvent des Klosters Attel verleihen der Stadt Wasserburg das Präsentationsrecht für die Mittermesse, deren Priester vorher Mönche aus dem Kloster Attel waren. [...]

[...] Bürgermeister und Rat der Stadt Wasserburg präsentieren Johannes Grimb als Benefiziaten des St. Anna-Benefiziums und des Corporis Christi-Benefiziums zu Investitur durch den Abt und der Konvent des Klosters Attel. [...]

[...] Bischof Johannes von Freising bestätigt den Inhalt zweier Urkunden: 20.03.1431 Abt Johannes von Attel bestätigt das Recht der Stadt aus drei vom Kloster Attel vorgeschlagenen Kandidaten einen Pfarrer wählen zu dürfen; 05.07.1405 Abt Stephan von Attel bestätigt die Stiftung einer ewigen Messe von Christan Loner und Irmgard Seldnar zur Pfarrkirche St. Jakob. [...]

[...] Die herzoglich-bayerischen Räte einen die Streitsache zwischen dem Kloster Attel und dem Ort Edling (Ettling) einerseits sowie der Stadt Wasserburg andererseits wegen der Stiftung von 3 Pfund Pfennigen Ewiggilt durch Hanns Theinhover aus seinem Haus an der Schmidzeile zugunsten der armen Leute [Bruderhaus]. [...]

[...] Bischof Sixtus von Freising bestätigt den Inhalt zweier Urkunden: 20.03.1431 Abt Johannes von Attel bestätigt das Recht der Stadt aus drei vom Kloster Attel vorgeschlagenen Kandidaten einen Pfarrer wählen zu dürfen; 05.07.1405 Abt Stephan von Attel bestätigt die Stiftung einer ewigen Messe von Christan Loner und Irmgard Seldnar zur Pfarrkirche St. Jakob. [...]

[...] Wilhalm Haushaimer auf dessen Bitte zur Klärung einer Streitsache folgende Urkundenabschriften: Genehmigung der Stiftung einer Kapelle und einer ewigen Messe in der Pfarrkirche St. Jakob von Friedrich Reichertshaimer durch das Kloster Attel 13.06.1423; Stiftungsurkunde der Reichertshaimer-Benefiziumstiftung 18.01.1424; Bestätigung der Stiftung durch Bischof Nicodemus von Freising 25.03.1424. [...]

[...] Abt Georg, Prior Conrad und der Konvent des Klosters Attel setzen Heinrich Glöstel als Benefiziaten der Glöstel-Benefiziumstiftung ein. [...]

[...] Abt Benedikt, Prior Georg und der Konvent des Klosters Attel setzen Christoff Schnaitser als Benefiziaten der Strässl-Benefiziumstiftung ein. [...]

[...] Abt Martin, Prior Johannes und der Konvent des Klosters Attel investieren Wilhelm Martein als Benefiziaten der Martein-Benefizienstiftung. [...]

[...] Abt Leonhard, Prior Petrus und das Konvent des Klosters Attel bestätigen die neuen Statuten der Priesterbruderschaft. [...]

[...] Der Notar Kilian Branndt fertigt der Stadt Wasserburg Abschriften dreier Urkunden aus: 29.01.1468 Bischof Johannes von Freising bestätigt die beiden folgenden Urkunden; 20.03.1431 Abt Johannes von Attel bestätigt das Recht der Stadt aus drei vom Kloster Attel vorgeschlagenen Kandidaten einen Pfarrer wählen zu dürfen; 05.07.1405 Abt Stephan von Attel bestätigt die Stiftung einer ewigen Messe von Christan Loner und Irmgard Seldnar zur Pfarrkirche St. Jakob. [...]

[...] Johannes, Abt des Klosters Attel und der Konvent des Klosters Attel verkaufen Christan dem Pachhaimer und Christan dem Werder, Wasserburger Bürger und Kirchpröbste der Gotteshäuser St. Jakob und Unserer Lieben Frauen, das Haus, welches an dem Friedhof und neben dem Pfarrhof liegt. [...]

[...] Abt Johann, Prior Georg und der Konvent des Klosters Attel setzen Johannes Glöstel als Benefiziaten der Glöstel-Benefiziumstiftung ein. [...]

[...] Abt Leonhardus, Prior Petrus und der Konvent des Klosters Attel fertigen der Stadt Wasserburg eine Abschrift einer Urkunde Herzog Albrechts vom 15.11.1507 aus, in der dieser einen Streit zwischen Wasserburg und Traunstein um den Salzhandel über die richtige Straße eint; das Kloster Attel beglaubigt die Abschrift. [...]

[...] Abt Leonhard, Prior Petrus und der Konvent des Klosters Attel investieren Johannes Pfarrkircher als Pfarrer der Spitalkirche. [...]

[...] Abt Stepfan, Prior Heinrich und der Konvent des Klosters Attel genehmigen und bestätigen die tägliche Messstiftung, die Hilte von Hof in der Frauenkirche gestiftet hat. [...]

[...] Abt Leonhardt, Prior Petrus und der Konvent des Klosters Attel bestätigen die Stiftung der Bäckenmess durch Knechte und Meister des Bäckerhandwerks. [...]

[...] Wallfahrtsmedaille für die Wallfahrtskirche Elend bei Attel am Inn [...]

[...] Der Notar Johannes Kiemseer fertigt eine Abschrift der Urkunde an, in der Abt Leonhard, Prior Petrus und das Konvent des Klosters Attel die neuen Statuten der Priesterbruderschaft bestätigen. [...]