Töpferei Schnauder-ems (1964-2008)

Heinz Schnauder (gest. 2017) und Eveline Maria Schnauder (gest. 2013) lernen das Töpferhandwerk bei Günther Stüdemann. 1961 legt Eveline Maria Schnauder (geb. Wierer) als erste Frau in Thurnau die Meisterprüfung im Töpferhandwerk ab. Von 1964 bis 2008 betreibt das Ehepaar eine eigene Werkstatt mit Sitz in der Hopfenleithe. Für die Herstellung von Ofenkacheln und Baukeramik wird ab 1971 die stillgelegte Werkstatt Stüdemann angemietet. 1977 wird die Töpferei erneut durch den Zukauf der am Schlossweiher gelegenen ehemaligen Töpferei Spielbühler erweitert.

Das Produktionsspektrum der Töpferei ist weit gefächert. Gebrauchsgeschirr mit traditioneller Schlickermalerei, Ofenkacheln und Baukeramik, fayencebemalte oder im Reduktionsverfahren hergestellte Einzelstücke sowie Modeln werden hergestellt.

Die anderen Teilsammlungen zu "Thurnauer Töpfertradition" in bavarikon

>> Dieser Bestand ist ein Teil der Sammlung "Thurnauer Töpfertradition" des Töpfermuseums Thurnau.