Töpferei Tittmann (seit 1974)

1975 gründete Claus Tittmann eine Töpferei in Berndorf, einem Ortsteil von Thurnau. In Anlehnung an das traditionelle Thurnauer Töpferhandwerk beginnt Tittmann zunächst, Geschirr mit Engobe- oder Fayencebemalung herzustellen. Angeregt durch eine Studienreise nach Japan beschäftigt er sich aber schon bald mit der Steinzeugherstellung und dem Rakubrand. In seiner Werkstatt entstehen künstlerische Einzelstücke, vornehmlich figürliche Plastiken zum Thema Mensch und Tier. Claus Tittmann wurde 1980 mit der Goldmedaille des Bayerischen Staatspreises ausgezeichnet. Arbeiten von ihm befinden sich u.a. im Keramikmuseum Berlin, in den Kunstsammlungen der Veste Coburg, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Hetjens-Museum Düsseldorf, im Kunstgewerbemuseum Köln und im Grassi Museum Leipzig.

• Alle Objekte zu "Töpferei Tittmann (seit 1974)" in bavarikon

Die anderen Teilsammlungen zu "Thurnauer Töpfertradition" in bavarikon

• Töpferei Grimm (18. Jh. - 1884)
• Töpferei Pittrof (1777-1926)
  
• Töpferei Spielbühler (1759-1977)
  
• Töpferei Freund (1784-1932)
  
• Töpferei Weihermüller (1875-1897)
  
• Töpferei Senft-Freitag (1881-1928)
  
• Töpferei Renner (seit 1884)
  
• Keramische Werkstatt Stüdemann (1939-1970)
  
• Töpferei Schnauder-ems (1964-2008)
  
• Töpferei Häußinger-Le Dieu (seit 1984)
  
• Töpferei Sanke (1988 – 2018)
  
• Töpferei Noë (seit 1996)
  
• Töpferei Schnauder-Sanke (seit 1997)
  
• Mopper und Miniaturen
  

>> Dieser Bestand ist ein Teil der Sammlung "Thurnauer Töpfertradition" des Töpfermuseums Thurnau.