Schmuck aus dem Sarg der Pfalzgräfin Amalia Hedwig von Pfalz-Neuburg (1584-1607)

Amalia Hedwig von Pfalz-Neuburg, die Tochter des Pfalzgrafen Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg (1547-1614) und Anna von Jülich-Kleve-Berg (1552-1632) wurde 1584 als deren dritte Tochter in Neuburg geboren. Als sie 1607 mit 23 Jahren verstarb, wurde sie in der Lauinger Fürstengruft beigesetzt. Bei der Sargöffnung im Jahre 1781 waren Körper und Kleidung der Prinzessin bereits vollständig verwest. Erhalten hat sich eine Halskette aus Achatspindeln, Filigran- und Süßwasserperlen, an der das Kleinod mit der Taube des Heiligen Geistes befestigt war; dazu ein Haarpfeil mit beweglicher, bunt emaillierter Blütenrosette sowie ein goldener Spitzsteinring.

Die anderen Teilsammlungen zur Sammlung "Renaissance-Schmuck aus der Lauinger Fürstengruft" in bavarikon

>> Diese Sammlung ist Teil der Sammlung "Renaissance-Schmuck aus der Lauinger Fürstengruft" im Bestand des Bayerischen Nationalmuseums.